Gemütlich in den Herbst: Einrichtungstipps für jedermann

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Gemütlich in den Herbst!

Langsam färben sich die Blätter bunt und es ist Zeit wieder Kräfte zu sammeln, die wir im Sommer bei den vielen Aktivitäten verbraucht haben. Wir freuen uns nun über ruhige Abende auf der Couch mit einem guten Buch und einem Glas Wein bei entspannter Atmosphäre.

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Überall sieht man farbenfrohe Magazine, von denen wir uns an tristen Tagen inspirieren lassen. Gerne kaufen wir uns jetzt schöne, warme Decken und Kissen oder planen sogar eine neue Inneneinrichtung.

Von Innen nach Aussen

Als Innenarchitektin werde ich oft gefragt, was ich an der bestehenden Wohnsituation zuerst verändern würde. Viele Menschen sind fasziniert von einem interessanten Artikel in einem Lifestyle-Magazin und würden am liebsten sofort einen Maler bestellen..

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Wichtig ist an dieser Stelle, sich den Grund für eine Veränderung bewusst zu machen und den Nutzen der vorhandenen Einrichtung in Frage zu stellen. Manchmal erben wir Möbelstücke oder sie sind aus einer ehemaligen Beziehung übriggeblieben. Wie sehr hänge ich wirklich an dem Objekt? Freue ich mich noch es täglich zu benutzen oder anzuschauen?
In Ruhe lässt sich herausfinden, ob diese Erinnerung wirklich positiv ist oder eventuell schon gar nicht mehr zu den Lebens-und Gefühlsumständen des Bewohners passt. Es bringt wenig, das „gute Stück“ von einem Raum in den anderen zu schieben – die Erinnerung und die gefühlte Verbindung dazu bleibt und belastet unbewusst.

Fernöstliche Ordnung

In der Lehre von “Feng Shui“ sollte die Mitte eines Raumes und der Wohnung immer frei bleiben damit das “Tai Chi“ (Energie im Zentrum) frei fließen kann.

Alle Zimmer, Schränke und Schubläden sollten auf ihren Inhalt und Gebrauchsfähigkeit überprüft werden. Wenn man etwas nicht gerne benutzt, sollte der Gegenstand aussortiert, verschenkt oder verkauft werden. So hat man mehr Platz für ein neues Möbelstück und kann dieses besser in Szene setzen. Es gibt viele Möglichkeiten eine Wohnung mit wenigen Veränderungen neu und gemütlich zu gestalten. Manchmal ist eben weniger mehr!

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