Mit Stoffwechseltraining aktiv gegen Cellulite
Ein Erfahrungsbericht von Verena Kaup
Ein Erfahrungsbericht von Verena Kaup
Aufgrund meiner langjährigen Modeltätigkeit habe ich im Laufe der Zeit einige Erfahrungen in den Bereichen Sport und Ernährung gemacht. Für mich sind mein Körper und eine gesunde Ausstrahlung mein Kapital. Genau genommen freut sich jedoch jeder Mensch über Vitalität und einen straffen Körper, der sich sehen lassen kann. Ich habe festgestellt, dass man sich ein „richtiges Gefühl“ für den eigenen Körper erarbeiten kann und das ist für mich Voraussetzung für Ausgeglichenheit, Entspannung und eine positive mentale Einstellung.
Dazu muss ich mich natürlich aus der „comfortzone“ bewegen und mich auf eine Veränderung meiner Gewohnheiten einlassen. Die Zeit zeigt den Erfolg und das macht glücklich!
Mit Sport und einer besseren Ernährung kann man jederzeit anfangen. Das sollte ohne Stress und zu hoch gesteckten Zielen erfolgen, sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert!
Je nachdem wie es um die eigene Kondition und Gesundheit bestellt ist, rate ich anfangs zu einem Intervalltraining. Es reicht schon, wenn man den Stoffwechsel durch zügiges spazieren gehen in Schwung bringt und somit die Muskulatur aufwärmt. Dann fängt man ganz locker an zu joggen solange es geht, um dann wieder ein paar Minuten entspannt zu gehen.
Der Körper kann sich an einen Rhythmus gewöhnen und speichert die Aktivität als etwas Positives ab. So fühlt man sich anschließend wohl und behält den Spaß an der Bewegung.
Durch das Laufen wird der Organismus angekurbelt und es können sich weniger Schlack- Stoffe, Wasser und Toxine an „beliebten“ Stellen wie Oberschenkeln, Oberarmen und Po ablagern. Zuviel Kaffee, Fleisch oder Süßigkeiten schaden dem Bindegewebe (auch Fasziengewebe genannt).
Es dient dem Körper normalerweise als Nährstoffdepot. Sind genügend Nährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) eingelagert, ist das Bindegewebe fest und elastisch. Aufgrund der permanent anfallenden Stoffwechsel-Schlacken (siehe oben), beginnt das Bindegewebe irgendwann förmlich zu verstopfen.
Die Folge hieraus ist die sichtbare Veränderung des Bindegewebes und somit die Entstehung der Cellulite oder Orangenhaut. Das ist nicht nur optisch belastend, sondern ein Zeichen vom Körper, dass es ihm nicht gut geht und Handlungsbedarf besteht.
Am besten beugen hier basische Nahrungsmittel wie Salat, Obst, Sprossen usw. der Entmineralisierung des Körpers vor. Wichtig ist, die Schlackenstoffe schnell aus dem Körper zu spülen indem man ca. 3 Liter stilles Wasser oder Kräutertee zu sich nimmt.
Die Mineralien Zink, Magnesium und Calcium sollten möglichst über Lebensmittel aufgenommen werden, andernfalls kann man sie auch als Nahrungsergänzungsmittel zuführen.
Zusätzliche Massagen und die Bewegung an frischer Luft fördern die Durchblutung an den betroffenen Stellen. Auch Wechselduschen und eine gute Feuchtigkeitscreme sorgen für glatte und straffe Haut, die sich so nun gut sehen lassen kann.
Text: Verena Kaup / auf Instagram folgen…
Quelle : „Zentrum der Gesundheit“