von Sara Zeitlmann
Im Artikel „Ganz entspannt durch Fokussieren“ geht es darum, wie wir uns den Alltag im privaten Bereich mit wenigen Tricks etwas leichter machen können. In diesem Beitrag dreht sich nun alles um den Ort, an dem wir extrem viel Zeit verbringen – um den Arbeitsplatz. Und dieser Platz kann ein Schreibtisch, ein Flugzeug-Cockpit oder ein 3-Sterne-Restaurant sein. Durch einen gesetzten Wochenfokus stressfrei durch den Arbeitsalltag – das funktioniert!
Montag morgen, die Woche startet und alles fühlt sich noch etwas unübersichtlich an. Also gehen Sie es einfach mal ruhig an. Und zwar nicht im Sinne von „die Beine hochlegen“ und mit einer Pause starten. Nein, nehmen Sie sich 5min Zeit und setzen Sie ihren Wochenfokus.
Was möchten Sie diese Woche erreichen? Mit dieser To-Do-Liste entspannen Sie Ihren Kopf. Denn was nun auf dem Papier steht, das müssen Sie nicht mehr im Kopf haben.
Die quälenden Gedanken wie „An das muss ich noch denken“ und „Das darf ich heute nicht vergessen“ machen Platz für die wirklich sinnvollen Gedanken, die sich direkt auf die Arbeit konzentrieren.
Setzen Sie nicht zu viele Punkte auf diese Liste, das gilt hier ebenso wie für das Privatleben. Denn wenn Sie es nicht schaffen alles abzuarbeiten, demotiviert das nur. Und ich rede von Dingen fernab vom Tagesgeschäft. Das muss natürlich erledigt werden. Ein Wochenfokus könnte sein:
Bitte bedenken Sie bei Ihrer Liste eines: Der schönste Wochenfokus kann durch unvorhergesehene Dinge komplett aus den Fugen geraten. Und deshalb bauen Sie Puffer ein, dann kann der Kollege mit der dringenden Bitte „Das hier noch ganz schnell zu erledigen“ getrost kommen ohne dass es Sie stresst. Durchgetaktet auf die letzte Minute bringt keinem etwas!
Mein persönlicher Tipp: ich schreibe mir das ganze am Montag morgen in meinen Kalender – ganz oldschool handschriftlich. Da stehen dann, neben Terminen, der Wochenfokus und ein To-Do für jeden Tag. Und ja, auch ich habe einen Wochenfokus schon auf die nächste Woche vertagt. Denn: Nichts muss – alles kann!
Text: Sara Zeitlmann
