Zaubern Sie gesunde Pommes – einfach, schnell und lecker!
von Sara Zeitlmann
Lecker & gesund: Pommesalternativen
Pommes – in manchen Ohren klingt alleine das Wort schon ungesund. Warum? Vielleicht wegen des triefenden Fetts, der leeren Kalorien und des fehlenden Geschmackserlebnisses. Um des Geschmackes willen dann noch eine gehörige Portion Ketchup und Mayo, damit neben dem Fett und Salz auch der Zuckergehalt gewährleistet ist und fertig ist die Anti-Figur-Mahlzeit. Aber es geht auch anders!
Alternative zu Pommes – selbstgemacht und lecker
Zugegeben, der Anfang dieses Artikels klingt vielleicht sehr abschreckend und überspitzt. Aber Fakt ist: konventionelle Pommes bestehen oft nicht nur aus Kartoffeln, sondern werden für das Knuspergefühl mit Mehl bestäubt. Gleichzeitig werden Sie in billigen Fetten gebacken. Beides liefert viele Kalorien, aber so gut wie keine Vitalstoffe. Und es wäre doch schön, wenn unser Essen nicht nur schmeckt, sondern uns auch noch was Gutes tut, oder?
Unser Rezept für Gemüse-Pommes
Eine gesündere Alternative ist einfach und schnell zubereitet: Einfach Kohlrabi, Süßkartoffeln, Karotten und Kartoffeln in schmale Pommes-ähnliche Streifen schneiden. Salz, Pfeffer und beliebige Gewürze in 1EL pflanzlichem Bratöl mischen und das Gemüse darin wälzen. Bei 200 Grad Umluft im Backofen rund 15 Minuten ausbacken. Anschließend mit Olivenöl bestreichen. Fertig sind leckere Gemüsepommes. Und das schöne: je nach Saison kann man das Gemüse variieren. Nehmen Sie einfach, worauf Sie gerade Lust haben.
Und wenn Sie einmal angefangen haben, diese Gemüsestick-Beilage zum Steak, Fisch, Grillfleisch oder Salat zu kreieren, werden Sie es ab sofort immer machen. Versprochen. Und ich verspreche Ihnen noch etwas. Wenn Sie zwischendurch so richtig Lust auf Currywurst mit Pommes an der nächsten Imbissbude haben – dann nimmt Ihnen das Ihr Körper auch nicht übel. Denn Ausnahmen bestätigen schließlich die Regel – auch bei Pommes. Und wer in Maßen sündigt, ist schon viel gesünder wie so manch anderer. Dank der Pommes-Alternativen.
Text: Sara Zeitlmann
